Nach einer unnötig frühen Anfahrt zum Festzentrum in Benzenschwil konnten die Küttiger Schützen ihre Waffen allesamt in der Waffenkontrolle abnehmen lassen, worauf direkt zum Schiessstand in Beinwil (Freiamt) verschoben wurde.
Durch unsere Rangeur-Reservation hatten wir die Randscheibe 10 während des gesamten Tages, sowie Scheibe 9 für eine Stunde zwischen 09:00 und 10:00 Uhr.
Wie sich herausstellte, wurden die auf Scheibe 9 gebuchten Rangeure zwischen 08:00 und 09:00 Uhr nicht wahrgenommen, womit wir bereits ab Schiessbeginn zwei Scheiben zur Verfügung hatten. Dies hatte zur Folge, dass unsere Schützen schnell und effizient in ihrem Schiessbüchlein fortschreiten konnten und somit bis am Mittag fast alle Stiche bereits geschossen hatten.
Nach dem fantastischen Mittagessen konnten diejenigen, die an chronischer Nachmittagsmüdigkeit leideten und aus weiser Voraussicht bereits am Morgen alle Stiche geschossen hatten, verschnaufen und eine gemütliche Pause einlegen. Die wenigen anderen Schützen vervollständigten noch ihr Büchlein, sodass um 15:30 Uhr alle Stiche geschossen waren. Nach einem kurzen Genuss von Live-Akkordeonmusik verschoben die Küttiger Schiesswütigen erneut zurück ins Festzentrum, wo die begehrten Auszeichnungen, Geld-Auszahlungen sowie Naturalgaben gefasst werden konnten. Und, durch die Einnahme eines Schlummertrunks im Festzentrum gestärkt, machten sich die Küttiger wiederum müde, aber zufrieden auf den wohlverdienten Heimweg.
Zu den Resultaten
Eines vorneweg: Niemand ging leer aus - alle konnten mit einem Kranz unterschiedlicher Grösse nach Hause zurückkehren. Wirklich erfolgreich kann sich aber insbesondere ein Schütze nennen: Beim Vereinsstich (welcher auch für die interne Jahresmeisterschaft gewertet wird), konnte Willy Roth sagenhafte 97 Punkte erschiessen, womit er nach dem zweiten AGKSF-Schiesstag bereits auf Rang 17 in der Kategorie A platziert wurde - herzliche Gratulation! Dicht gefolgt wurde er von Ueli Wernli, welcher direkt danach mit 96 Punkten auf dem 30. Rang eingereiht wurde.
Auch beim Kranz-Stich konnte Willy Roth mit 58 Punkten (Kategorie A) und Florian Müller mit 57 Punkten (Kategorie E) reüssieren. Beim Auszahlungsstich wuchs Willy Roth über sich hinaus und schoss, wohl im Rausch der verlockenden Moneten, unschlagbare 59 Punkte, was ihn auf den 5. Platz der Gesamtrangliste katapultierte.